Wohnungsbau in Darmstadt – maßvoll nachverdichten!

Die WGD gestaltet Städtebau enkelgerecht

Städtebauliche Entwicklung bedeutet immer Herausforderung: Knapper werdende Bauflächen treiben die Preise; zugleich muss Wohnraum auch bezahlbar bleiben. Dieses Dilemma entschärft man am besten in der Fläche einer Region. Man braucht dazu aber das konstruktive Gespräch mit Nachbarn im Landkreis, weshalb die WGD immer die Stadtregion im Auge behält, d.h. Darmstadt und das Umland. Die WGD will den Dialog zum Abwägen wechselseitiger Interessen aller Gemeinden der Region, nicht nur der Darmstadts, besonders aber Koordination, weil es derzeit leider zwischen den aktuellen politischen Akteuren noch „hakt“.

Intelligent verdichten heißt menschlich bauen, keine gewachsenen Strukturen antasten oder das Ortsbild verändern.

Aktuell hat die WGD auch die Dokumentation „Darmstadt grünt ab“ zusammengestellt. Hier findet sich eine animierte Zusammenstellung (eine kürzere und eine längere Version). Unter keinen Umständen dürfen vorhandene Grünflächen und Bäume der Nachverdichtung zum Opfer fallen. Eher im Gegenteil: Darmstadt muss noch grüner werden!

Externer Link

Darmstadt, noch immer liebenswert.
https://www.youtube.com/watch?v=Z5jL73iLB6U

Die WGD heizt ein – effizient fürs Klima

Die WGD hat in Ihrem Handout zum Klima umfassend die Möglichkeiten für eine klimaneutrale Stadt aufgezeigt. Interessiert haben wir die Reaktionen unserer Mitbewerber zu den Fragen des Klimaentscheids mitverfolgt und sind verwundert über die mangelhaften, planlosen und unrealistischen Vorstellungen, die hier geäußert werden. Dadurch bekommt man Klimaneutralität mittelfristig nicht. Nach Aussagen der CDU soll das hauptsächlich mit grüner Wasserstofftechnik gelingen. Die WGD hält das bis 2035 im erforderlichen Maß für illusorisch. Nach Aussagen der Grünen brauchen wir einfach nur Ökostrom bei der ENTEGA kaufen. Wo aber soll dieser von der ENTEGA regional kontrollierbar im erforderlichen Maß erzeugt werden? Als Alibi müssen CO2-Zertifikate herhalten. Die SPD baut hauptsächlich auf Photovoltaik (PV), doch diese benötigt Speicher und bringt kaum Energie im Winter.

Die WGD setzt an dieser Stelle kurzfristig – neben dem Ausbau der PV und einer aus Umweltgründen doch sehr begrenzten Anzahl von Bürgerwindkraftanlagen im Odenwald – besonders auf massive Effizienzsteigerungen bei der lokalen Wärmeerzeugung und eine Erhöhung der Sanierungsquote.

Stellungnahme zum Thema Fluglärm

Die WGD begrüßt die Empfehlung des Forums Flughafen und Region (FFR) zur Optimierung der Flugroute Amtix kurz sowie den Beschluss der Fluglärmkommission für einen Probebetrieb, damit möglichst wenig Menschen vom Fluglärm betroffen werden. Mit der Verschiebung der Flugroute in den deutlich breiteren unbesiedelten Korridor zwischen Wixhausen und Erzhausen werden im Darmstädter Norden ca. 30.000 Bewohner und zahlreiche öffentliche Einrichtungen von Fluglärmbelastung befreit. Die WGD bedauert, dass die Streuung der Abflugroute über Darmstadt von der Flugsicherung abgelehnt wird und sieht daher keine realistische Alternative zur jetzt favorisierten Flugroute Amtix kurz.

Die WGD setzt sich außerdem für die Einhaltung eines strikten Nachtflugverbots zwischen 23.00 und 5.00 Uhr ein. Immer noch werden zu viele Ausnahmen zugelassen, obwohl diese jeweils einer Ausnahmegenehmigung bedürfen. Zum Schutz der Darmstädter Bürger fordert die WGD eine Reduzierung der Ausnahmen, insbesondere dann, wenn diese durch zu knapp kalkulierte Flugpläne einzelner Fluggesellschaften verursacht werden.